COMTOISE UHREN MUSEUM



URSPRUNG DER COMTOISE UHR.                ORIGIN OF COMTOISE CLOCK.

ORIGINE DE L’HORLOGE COMTOISE.      ORIGEM DEL RELOJ COMTOISE. 

ORIGINE DELL`OROLOGIO COMTOISE.                                                

OORSPRONG VAN DE COMTOISE KLOK.

ORIGEM DO RELÓGIO COMTOISE.                             COMTOISE 钟表的起源。

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URSPRUNG DER COMTOISE UHR.


Wenn man die Haut-Jura Comtoise Uhr  als Produkt eines Entwicklungsprozesses versteht, dann wird klar, dass es auf dem Weg vom Anfang bis zum Produkt, d.h von der Laternenuhr bis zur Comtoise Uhr  im Zeitraum von 1657/58 bis 1700/1710 Zwischenstadien gegeben haben muss, denn niemand wird wohl annehmen, dass die Haut-Jura Comtoise Uhr mit Spindelgang und Langpendel eine Schöpfung am Reissbrett oder das Ergebnis einer Familienkonferenz der Mayet gewesen ist.


Die Haut-Jura Comtoise ist keinesfalls eine Weiterentwicklung aus Turmuhren  heraus, weder aus Turmuhren der Mayet noch aus Turmuhren des 15., 16. oder 17. Jahrhunderts anderer Uhrmacher.
Die Haute-Saône Comtoise Uhr ist eine Weiterentwicklung der Laternenuhr, welche die neuen aus England kommenden Elemente wie Pendel, Ankergang und Rechenschlagwerk bereits Ende des 17. Jahrhunderts übernommen hatte.


Die Haut-Jura Comtoise Uhr ist eine Weiterentwicklung der Haute-Saône Comtoise Uhr, die sich um ca. 1710 in ersten eigenen Uhren daselbst manifestierte. Die bisher älteste datierte und signierte Comtoise Uhr des Haut-Jura Typs stammt aus dem Jahr 1709.  
 

                                                                                                                                                                                                                 
Ich stelle Ihnen eine Uhr vor, deren äußere Merkmale, wie Zinnzifferblatt und Zinnfronton, Einzeiger, Aufhängebügel und untere Abstandshalter, Glocke mittig oben auf dem Werk und in einem geschmiedeten Werkkäfig mit seitlichen Werktüren sofort auf ein Haute-Saône Comtoise Werk hindeuten. Einen Galgen als Pendelaufhängung gibt es jedoch nicht, eine Pendelstange hinter dem Werk somit auch nicht. Es gibt auch keinen Schlitz an der unteren Rückseite der Werkkäfigplatte, durch welche das Pendel schwingen könnte. Diese Uhrwerk besitzt kein Pendel, dies wird schnell klar. Anstelle eines Pendels besitzt dieses Uhrwerk nämlich eine Radunrast.


Vermutlich wird niemand erwarten, nach fast 350 Jahren eine Uhr vorzufinden, die sich noch im Originalzustand des Jahres +- 1670 befindet. Selbstverständlich hat es an diesem Uhrwerk Reparaturen und/oder Veränderungen gegeben, aber die Grundsubstanz zeigt ein Hybrid Uhrwerk mit Anteilen aus Laternenuhr und Comtoise Uhr.   

 Ganz offensichtlich ist der Zeiger ersetzt worden, denn er stammt eindeutig nicht aus dem 17. Jahrhundert, sondern aus dem 18. Jahrhundert. Der ursprüngliche Zeiger war wesentlich dicker als der vorhandene. Die aktuelle Glocke dürfte ein Exemplar des 19. Jahrhunderts sein. Das Zinnzifferblatt könnte durchaus authentisch sein, wird aber wahrscheinlich ein Exemplar des frühen 18. Jahrhunderts sein.  Das Zinnfronton stammt mit Sicherheit aus dem 18. Jahrhundert, denn es weist die typischen Rocaillen des Rokoko auf. Vermutlich wurde dieses Uhrwerk in der Zeit 1730/1740 mit neuem Zifferblatt, Fronton und Zeiger im Stil des Rokoko modernisiert.                                                                                                                                                                                             Die kleinen Befestigungsschrauben des Zinnzifferblatts sind von Hand gefeilte Einzelstücke und nichts deutet auf irgendeine weitere Veränderung nach der Modernisierung im frühen 18. Jahrhundert hin.  

                                                                                                                                                                                           Veränderungen hingegen kann man an dem oberen Halter der Spindelachse erkennen, denn diese ist nicht original, sondern wurde aus alten Bestandteilen einer anderen Uhr ersetzt. Die Spindelachse selbst sowie die Radunrast sind unverändert, es lassen sich keine anderen Veränderungen am Gehwerk-Radsatz erkennen. Im Rädersatz des Schlagwerks wurden die Flügel des Windfangs ersetzt, ursprünglich sicher aus Eisen, nun nach Reparatur aus Messing.  Hammer und Hammerandruckfeder wurden ebenfalls erneuert. Schaut man sich die Achsen an, so fällt auf, dass diese konisch sind, ein typisches Zeichen früher Werke des 17. Jahrhunderts. Besonders auffällig ist die konische Form der Achse der Schlagwerkauslösung.


Dieses Haute-Saône Hybrid Comtoise Uhrwerk ist natürlich in der Zeit nach 1660 entstanden, als noch überwiegend Laternenuhren gebaut wurden. Laternenuhren hatten üblicherweise eine Laufdauer von ca. 30 Stunden, die Radsätze waren hintereinander angeordnet. Der Schöpfer dieses Uhrwerks jedoch wollte eine Laternenuhr mit 8 Tage Laufdauer bauen und schuf somit diese Hybrid-Uhr. Er setzte die beiden Radsätze des Laternenuhrwerks ohne das Aufzugsrad - kurze Achsen von ca. 47mm Länge - nebeneinander, damit er auch 2 Aufzugsrollen - lange Achsen von ca. 69 mm Länge -  für die Aufnahme der notwendigen Schnur für die 8-tägige Fallhöhe der Gewichte montieren konnte. Die beiden vorderen Platinen sind senkrechte Platinen, wohingegen die hinteren Platinen im unteren Bereich nach hinten abgewinkelt wurden, um die längeren Achsen der Aufzugsrollen aufzunehmen. Bei einer Platinenstärke von 3 mm würde sich eine Werktiefe in einem Laternenuhrwerk ( 2 Radsätze und 3 Platinen ) von 103 mm ergeben, in einem Comtoise Uhrwerk würde die Tiefe eines Radsatzes ( 2 Platinen ) von 75 mm ergeben. Vergleichen wir diese beiden Maße einmal mit den üblichen Maßen von Laternenuhren und frühen Comtoise Uhren, dann finden sich kaum Abweichungen.
Die große Besonderheit dieses Uhrwerks besteht nun neben der Radunrast gerade darin, dass es diese hinteren abgewinkelten Platinen besitzt, denn die Konstruktion wäre natürlich auch mit hinteren senkrechten Platinen und 75mm Achsen aller Räder sowie Ausstattung mit Radunrast möglich gewesen.


Wie bei Laternenuhren üblich, gibt es extrem wenige Schrauben. Lediglich die Schlossscheibe sitzt auf einer Ansatzschraube, alles andere wird durch Stifte und Keile befestigt bzw. gesichert. Die Befestigungsschrauben des Frontons und des Zifferblatts sind 18. Jahrhundert, die Rundkopfschraube des Glockenhalters ist 19. Jahrhundert. Dicke geschmiedete Käfigplatten von teilweise mehr als 3 mm Stärke, Werkpfeiler von 10 x 10 mm, genauso wie man es auch in den frühsten Haute Saône oder Haut-Jura Comtoise Uhrwerken wiederfindet.


Das Werk besitzt einen Aufhängebügel, die Abstandsdornen fehlen, die Bohrungen dafür sind jedoch vorhanden. Das Werk besass Türen, die entsprechenden Bohrungen in den Käfigplatten sind vorhanden. Rechts und links neben dem Fronton standen ursprünglich kleine Pinakel, Zapfen/Vasen montiert. Die Bohrungen in der Käfigplatte sind vorhanden, in der rechten Bohrung steckt noch das Gewindestück, auf welches das Pinakel aufgedreht wurde.
Nachfolgend diverse Maße und Daten dieses Uhrwerks.
Käfig:  203 mm Höhe x 181 mm Breite x 103 mm Tiefe.
Käfigoberplatte: Stärke 2,7 mm bis 3,1 mm                                                                                                  Käfigunterplatte: 2,7 mm bis 3,2 mm
Pfeiler 10 x 10 mm. ( 9,9 mm bis 10, 1 mm )
Uhr:    300 mm Höhe x 181 mm Breite x 158 mm Tiefe.
Zinnzifferblatt: 168 mm Außendurchmesser, 98 mm Innendurchmesser.                                                                                Stärke des Zinnzifferblatts: 2,3 mm bis 2,9 mm
Platinen sind 19,5 mm breit und 4,7 bis 5 mm dick.
Der vorhandene Zeiger ist 52 mm lang und 1,5 mm dick. Der ursprüngliche Zeiger dürfte ca. 4 mm dick 
gewesen sein ( gemäß möglicher Aufnahme des Zeigervierkants )
Das rückseitige Werkblech ist 1,8 mm bis 2,0 mm dick, das Frontblech 1,6 mm bis 1,7 mm dick.
Dicke der konischen Achse der Schlagwerkauslösung zwischen 6,25 mm und 7,8 mm.                                                                                               Dicke der konischen Achse des Hebnägelrads zwischen 5,1 mm und 5,9 mm. 
Dicke der konischen Achse des Großbodenrads zwischen 5,5 mm und 6,1 mm


Das Gehwerk auf der rechten Seite  wird gegen den Uhrzeigersinn aufgezogen. Das Schlagwerk auf der linken Käfigseite wird im Uhrzeigersinn aufgezogen. Optisch kann man dies dann daran sehen, dass die beiden Gewichte nah an den Rändern der Käfigseiten hängen. Dieses gegenläufige System des Aufziehens der Gewichte ist eine Übernahme aus den Laternenuhren.


In den Laternenuhren sind die beiden Aufzugsräder hintereinander angeordnet. Durch Ziehen an Schnur oder Ketten werden die Gewichte nach oben gezogen. Das  vordere Gehwerk wird an der rechten Seite - Drehrichtung des Kettenrades gegen den Uhrzeigersinn - und das hintere Schlagwerk wird an der linken Seite - Drehrichtung des Kettenrades im Uhrzeigersinn - aufgezogen. Dadurch hängen die beiden Gewichte mittig links und rechts. Würden beide Gewichte auf einer Seite hängen, könnte sich das hängende Uhrwerk an der Wand verschieben, auch könnten sich die Gewichte berühren.     

                                                                                                                                                                               Da Christian Huygens auch den Endlosaufzug für Schnur/Kette erfand, wurde dann bei den Laternenuhren nur noch das Grundrad/Kettenrad des Gehwerks gedreht, wohingegen das Grundrad/Kettenrad des Schlagwerks nicht mehr drehbar war. Die Umlenkrolle, an welcher das Gewicht hing, verteilte den Druck sowohl auf Gehwerk und Schlagwerk, außerdem hing das Gewicht mittig unter dem Werk.
Wenn man nun die beiden Radsätze einer Laternenuhr nebeneinander in einen Käfig einbaut, so muss man den Gehwerkradsatz rechts im Käfig und den Schlagwerkradsatz links im Käfig platzieren, da sich sonst die beiden Gewichte in der Mitte berühren/behindern würden.


In der Weiterentwicklung der Haute-Saône Comtoise Uhr zur Haut-Jura Comtoise Uhr wird das Aufzugssystem der Grundräder dahingehend geändert, dass nun beide Radsätze im Uhrzeigersinn aufgezogen werden, so dass das linke Gewicht links neben der Mitte des Käfigs und das rechte Gewicht am Rand des Käfigs hängen.


Das markante Aussehen der an den linken und rechten Seiten hängenden Gewichte der Haute-Saône Comtoise Uhrwerke zeigt nachdrücklich die Verwandtschaft zu den Laternenuhren.
Sicherlich ist das Aufziehen der Gewichte einer Uhr einfacher, praktischer und ungefährlicher für den Benutzer, wenn beide Aufzüge die gleiche Drehrichtung aufweisen. In den  Haut-Jura Comtoise Uhren ist dies ( mit extrem wenigen Ausnahmen späterer Exemplare ) Standard von Anfang an. Auch in solchen Haut-Jura Werken, bei welchen die Radsätze von Gehwerk rechts und von Schlagwerk links angeordnet sind, werden beide Radsätze gegen den Uhrzeigersinn aufgedreht.


Übergangsformen bzw. Zwischenformen  einer Laternenuhr und einer Comtoise Uhr oder eines anderen Uhrentyps dürften extrem selten sein. Vielfach waren es Einzelstücke und nach fast 350 ist es wirklich als Wunder zu bezeichnen, solch eine Hybrid-Uhr zu finden. Wenn aber solche Uhren aufgefunden werden, beweisen diese Uhren dann doch eindringlich, dass die uns bekannten Uhrentypen  das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses sind.


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ORIGIN OF COMTOISE CLOCK


If you understand the Haut-Jura Comtoise clock as a product of a development process, then it becomes clear that there must have been intermediate stages on the way from the beginning to the product, i.e. from the lantern clock to the Comtoise clock in the period from 1657/58 to 1700/1710, because no one will assume that the Haut-Jura Comtoise clock with verge movement and long pendulum was a creation on the drawing board or the result of a Mayet family conference.


The Haut-Jura Comtoise is in no way a further development of tower clocks, neither from Mayet tower clocks nor from tower clocks from the 15th, 16th or 17th centuries by other clockmakers.
The Haute-Saône Comtoise clock is a further development of the lantern clock, which had already adopted elements from England such as the pendulum, anchor gear and rack mechanism at the end of the 17th century.


The Haut-Jura Comtoise clock is a further development of the Haute-Saône Comtoise clock, which first appeared in the first own clocks around 1710. The oldest dated and signed Comtoise clock of the Haut-Jura type to date dates from 1709.


I present to you a clock whose external features, such as a pewter dial and pewter fronton, one-hand, suspension bracket and lower spacers, bell in the middle of the top of the movement and in a forged movement cage with side movement doors, immediately indicate a Haute-Saône Comtoise movement. However, there is no gallows as a pendulum suspension, nor is there a pendulum rod behind the movement. There is also no slot on the lower back of the movement cage plate through which the pendulum could swing. This clockwork does not have a pendulum, as this quickly becomes clear. Instead of a pendulum, this clockwork has a wheel rest ( foliot )


Nobody would probably expect to find a clock that is still in its original condition from +- 1670 after almost 350 years. Of course, there have been repairs and/or changes to this movement, but the basic substance shows a hybrid movement with parts of a lantern clock and a Comtoise clock.                                                                                                           The hand has obviously been replaced because it clearly dates not from the 17th century, but from the 18th century. The original pointer was significantly thicker than the existing one. The current bell is probably a 19th century example. The pewter dial could well be authentic, but is probably an early 18th century example.  The tin fronton certainly dates from the 18th century, as it wears the typical Rococo rocailles. This clockwork was probably modernized in the 1730s/1740s with a new dial, fronton and hands in the Rococo style.


The small fixing screws of the pewter dial are hand-filed individual pieces and there is nothing to indicate any further change after the modernization in the early 18th century.    

                                                                                                                                                                                                      Changes, however, can be seen on the upper holder of the spindle axis, as this is not original, but was replaced with old components from another clock. The spindle axis itself and the wheel alignment are unchanged; there are no other changes to the running gear wheelset. In the set of wheels of the striking mechanism, the wings of the vestibule were replaced, originally made of iron, now, after repairs, made of brass.  The hammer and hammer pressure spring were also replaced.                                                                                                                                  If you look at the axes, you will notice that they are conical, a typical feature of early works from the 17th century. The conical shape of the axis of the striking mechanism for its triggering is particularly obvious.


This Haute-Saône Hybrid Comtoise movement was of course created in the period after 1660, when lantern clocks were still predominantly being built. Lantern clocks usually had a running time of around 30 hours and the wheel sets were arranged one behind the other. However, the creator of this movement wanted to build a lantern clock with a running time of 8 days and thus created this hybrid clock. He placed the two sets of wheels of the lantern clockwork without the winding wheel - short axles of approx. 47 mm long - next to each other so that he could also have 2 winding rollers - long axles of approx. 69 mm long - to hold the necessary cord for the 8-day drop of the weights. The two front plates are vertical plates, whereas the rear plates have been angled backwards in the lower area to accommodate the longer axes of the winding rollers. With a plate thickness of 3 mm, the depth of the movement in a lantern clock movement (2 sets of wheels and 3 plates) would be 103 mm; in a Comtoise movement, the depth of a set of wheels (2 plates) would be 75 mm. If we compare these two dimensions with the usual dimensions of lantern clocks and early Comtoise clocks, there are hardly any deviations.


The big special feature of this movement, in addition to the wheel rest, is that it has these rear angled plates, because the construction would of course also have been possible with rear vertical plates and 75mm axles of all wheels as well as equipped with wheel rest.


As is usual with lantern clocks, there are extremely few screws. Only the locking washer sits on a shoulder screw, everything else is attached or secured by pins and wedges. The fastening screws of the fronton and the dial are 18th century, the round head screw of the bell holder is 19th century. Thick forged cage plates, sometimes more than 3 mm thick, movement pillars measuring 10 x 10 mm, just like those found in the earliest Haute Saône or Haut-Jura Comtoise clockworks.


The movement has a suspension bracket, the spacer pins are missing, but the holes for them are there. The iron cage had doors and the corresponding holes in the cage plates are present. There were originally small pinacles and cones/vases mounted to the right and left of the fronton. The holes in the cage plate are there, the threaded piece onto which the pinacle was screwed is still in the right hole.
Below are various dimensions and data for this movement.


Cage:  203mm height x 181mm width x 103mm depth.
Cage top plate: thickness 2.7 mm to 3.1 mm                                                                                                                Cage bottom plate: 2.7 mm to 3.2 mm
Pillar 10 x 10 mm. (9.9mm to 10.1mm)
Clock:   300mm height x 181mm width x 158mm depth.
Pewter dial: 168mm outer diameter, 98mm inner diameter.                                                                                 Tin dial thickness: 2.3mm to 2.9mm
Boards are 19.5 mm wide and 4.7 to 5 mm thick.
The existing hand is 52 mm long and 1.5 mm thick. The original hand was probably approx. 4 mm thick (according to the possible recording of the square hand)
The back panel is 1.8 mm to 2.0 mm thick, the front panel is 1.6 mm to 1.7 mm thick.
Thickness of the conical axis of the percussion mechanism between 6.25 mm and 7.8 mm.                                                                                                                                           Thickness of the conical axis of the peg wheel between 5.1 mm and 5.9 mm. 
Thickness of the conical axle of the large floor wheel between 5.5 mm and 6.1 mm


The movement on the right side is wound counterclockwise. The striking mechanism on the left side of the cage is wound clockwise. You can see this visually because the two weights hang close to the edges of the cage sides. This counter-rotating system of winding the weights is a takeover from lantern clocks.


In the lantern clocks, the two winding wheels are arranged one behind the other. The weights are pulled upwards by pulling on cords or chains. The front going gear is wound on the right side - direction of rotation of the sprocket is counterclockwise - and the rear striking mechanism is wound on the left side - direction of rotation of the sprocket is clockwise. This means that the two weights hang in the middle on the left and right. If both weights were hanging on one side, the hanging clockwork on the wall could shift and the weights could also touch each other.


Since Christian Huygens also invented the endless cord/chain winding mechanism, only the basic wheel/sprocket of the going gear was turned in the lantern clocks, whereas the basic wheel/sprocket of the striking mechanism could no longer be rotated. The pulley on which the weight hung distributed the pressure on both the going train and the striking mechanism, and the weight also hung in the middle under the movement.


If you now install the two wheel sets of a lantern clock next to each other in a cage, you have to place the movement wheel set on the right in the cage and the striking wheel set on the left in the cage, otherwise the two weights would touch/obstruct each other in the middle.


In the further development of the Haute-Saône Comtoise clock to the Haut-Jura Comtoise clock, the winding system of the basic wheels is changed so that both sets of wheels are now wound clockwise, so that the left weight is to the left of the center of the cage and the right weight is at the edge of the cage hanging in the cage.


The striking appearance of the weights hanging on the left and right sides of the Haute-Saône Comtoise clockworks clearly shows their relationship to the lantern clocks.


Certainly winding the weights of a clock is easier, more practical and safer for the user if both windings rotate in the same direction. In the Haut-Jura Comtoise clocks this has been standard from the start (with extremely few exceptions in later examples). Even in those Haut-Jura works in which the gear sets of the going gear are arranged on the right and the striking gear on the left, both gear sets are turned counterclockwise.


Transitional forms or intermediate forms of a lantern clock and a Comtoise clock or another type of clock are likely to be extremely rare. Many of them were unique pieces and after almost 350, it can really be described as a miracle to find such a hybrid clock. But when such clocks are found, these clocks prove emphatically that the types of clocks we know are the result of a development process.


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ORIGINE DE L’HORLOGE COMTOISE


Si l'on considère l'horloge comtoise du Haut-Jura comme le produit d'un processus de développement, il est clair qu'il a dû y avoir des étapes intermédiaires sur le chemin menant du début au produit, c'est-à-dire de l'horloge à lanterne à l'horloge comtoise entre 1657/58 et 1700/1710, car personne n'acceptera sans doute que l'horloge comtoise du Haut-Jura avec échappement à verge et balancier long soit une création sur une planche à dessin ou le résultat d'une conférence familiale des Mayet.


La Haute-Jura comtoise n'est en aucun cas une évolution à partir d'horloges de tour, qu'il s'agisse d'horloges de tour des Mayet ou d'horloges de tour des 15e, 16e ou 17e siècles d'autres horlogers.
L'horloge comtoise haute-saônoise est une évolution de l'horloge à lanterne, qui avait déjà adopté à la fin du XVIIe siècle les nouveaux éléments venus d'Angleterre, comme le pendule, la marche à l'ancre et la sonnerie à râteau.


L'horloge comtoise du Haut-Jura est une évolution de l'horloge comtoise de Haute-Saône, qui s'est manifestée vers 1710 par les premières horloges propres à cette région. La plus ancienne horloge comtoise de type Haut-Jura datée et signée à ce jour date de 1709. Je vous présente une horloge dont les caractéristiques extérieures, telles que le cadran et le fronton en étain, l'aiguille unique, l'étrier de suspension et l'entretoise inférieure, la cloche au centre en haut du mouvement et dans une cage de mouvement forgée avec des portes de mouvement latérales, indiquent immédiatement un mouvement Haute-Saône Comtoise. Il n'y a cependant pas de potence pour suspendre le pendule, et donc pas non plus de tige de pendule derrière le mouvement. Il n'y a pas non plus de fente à l'arrière inférieur de la cage du mouvement, par laquelle le pendule pourrait osciller. Ce mouvement ne possède pas de pendule, cela devient vite évident. Au lieu d'un pendule, ce mouvement possède en effet une roue de foliot.


Personne ne s'attend à trouver, près de 350 ans plus tard, une horloge qui se trouve encore dans son état d'origine de l'année +- 1670. Bien entendu, ce mouvement a subi des réparations et/ou des modifications, mais la substance de base montre un mouvement hybride avec des éléments d'horloge à lanterne et d'horloge comtoise.


De toute évidence, l'aiguille a été remplacée, car elle ne date clairement pas du 17e siècle, mais du 18e siècle. L'aiguille d'origine était beaucoup plus épaisse que l'aiguille existante. La cloche actuelle est probablement un exemplaire du 19e siècle. Le cadran en étain pourrait tout à fait être authentique, mais il s'agira probablement d'un exemplaire du début du 18e siècle.  Le fronton en étain date certainement du 18e siècle, car il présente les rocailles typiques de l'époque rococo. Il est probable que ce mouvement ait été modernisé dans les années 1730/1740 avec un nouveau cadran, un fronton et des aiguilles de style rococo.


Les petites vis de fixation du cadran en étain sont des pièces uniques limées à la main et rien n'indique une quelconque autre modification après la modernisation du début du 18e siècle.
En revanche, des modifications sont visibles sur le support supérieur de l'axe de la tige, car celui-ci n'est pas d'origine, mais a été remplacé par d'anciens composants d'une autre horloge. L'axe de la tige lui-même ainsi que la roue de foliot sont inchangés, aucune autre modification n'est visible sur le train de roues du mécanisme de marche. Dans le train de rouage de la sonnerie, les ailes du volant ont été remplacées, à l'origine certainement en fer, maintenant en laiton après réparation.  Le marteau et le ressort de pression du marteau ont également été remplacés. Si l'on regarde les axes, on remarque qu'ils sont coniques, un signe typique des premiers ouvrages du XVIIe siècle. La forme conique de l'axe de déclenchement de la sonnerie est particulièrement frappante.


Ce mouvement comtois hybride de Haute-Saône a bien sûr été réalisé après 1660, lorsque les horloges à lanterne étaient encore majoritaires. Les horloges à lanterne avaient généralement une durée de fonctionnement d'environ 30 heures et les essieux étaient disposés les uns derrière les autres. Le créateur de ce mouvement voulait cependant construire une horloge à lanterne d'une durée de fonctionnement de 8 jours et a donc créé cette horloge hybride. Il a placé les deux jeux de roues du mouvement à lanterne sans la roue de remontoir - des axes courts d'environ 47 mm de long - l'un à côté de l'autre, afin de pouvoir également monter 2 poulies de remontoir - des axes longs d'environ 69 mm - pour recevoir le cordon nécessaire à la chute des poids pendant 8 jours. Les deux platines avant sont des platines verticales, tandis que les platines arrière ont été inclinées vers l'arrière dans la partie inférieure pour accueillir les axes plus longs des poulies de levage. Avec une épaisseur de platine de 3 mm, la profondeur de mouvement dans un mouvement à lanterne ( 2 trains de roues et 3 platines ) serait de 103 mm, dans un mouvement comtois, la profondeur d'un train de roues ( 2 platines ) serait de 75 mm. Si l'on compare ces deux dimensions aux dimensions habituelles des horloges à lanterne et des premières horloges comtoises, on ne constate guère de différences.
La grande particularité de ce mouvement réside dans le fait qu'il possède des platines arrière coudées, car la construction aurait bien sûr été possible avec des platines arrière verticales et des axes de 75 mm pour toutes les roues ainsi qu'avec un système de crantage des roues.
Comme c'est souvent le cas pour les horloges à lanterne, il y a très peu de vis. Seul le disque de la roue de compte ( chaperon ) repose sur une vis à embase, tout le reste est fixé ou bloqué par des goupilles et des cales. Les vis de fixation du fronton et du cadran sont du 18e siècle, la vis à tête ronde du support de la cloche est du 19e siècle. Épaisses plaques de cage forgées de plus de 3 mm d'épaisseur par endroits, piliers de mouvement de 10 x 10 mm, exactement comme on le retrouve dans les premiers mouvements comtois de Haute Saône ou du Haut-Jura.


Le mouvement possède un étrier de suspension, les chevilles d'écartement manquent, mais les trous pour celles-ci sont présents. Le mouvement possédait des portes, les trous correspondants dans les plaques de la cage sont présents. A droite et à gauche du fronton se trouvaient à l'origine de petits pinacles, des pivots/vases montés. Les trous dans la plaque de la cage sont présents, dans le trou de droite se trouve encore la pièce filetée sur laquelle le pinacle était vissé.
Ci-dessous, diverses dimensions et données de ce mouvement.


Cage : 203 mm de hauteur x 181 mm de largeur x 103 mm de profondeur.
Plaque supérieure de la cage : épaisseur de 2,7 mm à 3,1 mm Plaque inférieure de la cage : 2,7 mm à 3,2 mm.
Piliers de 10 x 10 mm. ( 9,9 mm à 10, 1 mm ).
Horloge : 300 mm de hauteur x 181 mm de largeur x 158 mm de profondeur.
Cadran en étain : 168 mm de diamètre extérieur, 98 mm de diamètre intérieur.                                                                                                          Épaisseur du cadran en étain : 2,3 mm à 2,9 mm.
Les platines ont une largeur de 19,5 mm et une épaisseur de 4,7 à 5 mm.
L'aiguille existante mesure 52 mm de long et 1,5 mm d'épaisseur. L'aiguille d'origine devait avoir une épaisseur d'environ 4 mm ( selon le logement possible du carré de l'aiguille ).
La plaque arrière a une épaisseur de 1,8 mm à 2,0 mm, la plaque avant de 1,6 mm à 1,7 mm.
Épaisseur de l'axe conique du déclencheur à percussion entre 6,25 mm et 7,8 mm.                                                                                                                                           Épaisseur de l'axe conique de la roue à clous de levage entre 5,1 mm et 5,9 mm.
Epaisseur de l'axe conique de la roue de grand fond entre 5,5 mm et 6,1 mm.


Le mécanisme de marche sur le côté droit est remonté dans le sens inverse des aiguilles d'une horloge. Le mécanisme de sonnerie du côté gauche de la cage est remonté dans le sens des aiguilles d'une horloge. Visuellement, cela se voit au fait que les deux poids sont suspendus près des bords des côtés de la cage. Ce système de remontage des poids en sens inverse est un héritage des horloges à lanterne.
Dans les horloges à lanterne, les deux roues de remontage sont disposées l'une derrière l'autre. En tirant sur une ficelle ou une chaîne, les poids sont tirés vers le haut. Le mécanisme de marche avant est remonté du côté droit - sens de rotation du pignon dans le sens inverse des aiguilles d'une horloge - et le mécanisme de sonnerie arrière est remonté du côté gauche - sens de rotation du pignon dans le sens des aiguilles d'une horloge. Ainsi, les deux poids pendent au milieu à gauche et à droite. Si les deux poids étaient suspendus d'un côté, le mouvement suspendu pourrait se déplacer sur le mur et les poids pourraient également se toucher.


Christian Huygens ayant également inventé le remontage sans fin pour cordon/chaîne, seul le pignon de base/pignon de chaîne du mécanisme de marche était alors tourné dans les horloges à lanterne, tandis que le pignon de base/pignon de chaîne de la sonnerie ne pouvait plus tourner. La poulie à laquelle était suspendu le poids répartissait la pression à la fois sur le mécanisme de marche et sur la sonnerie, et le poids était suspendu au milieu du mouvement.


Si l'on installe les deux roues d'une horloge à lanterne l'une à côté de l'autre dans une cage, il faut placer la roue du mécanisme de marche à droite de la cage et la roue de la sonnerie à gauche de la cage, car sinon les deux poids se toucheraient/se gêneraient au milieu.


Lors de l'évolution de l’horloge comtoise de la Haute-Saône en horloge comtoise du Haut-Jura, le système de remontage des roues de base est modifié en ce sens que les deux jeux de roues sont désormais remontés dans le sens des aiguilles d'une horloge, de sorte que le poids de gauche est suspendu à gauche du centre de la cage et le poids de droite au bord de la cage.


L'aspect caractéristique des poids suspendus sur les côtés gauche et droit des mouvements comtois de Haute-Saône montre clairement la parenté avec les horloges à lanterne.
Il est certain que le remontage des poids d'une horloge est plus simple, plus pratique et moins dangereux pour l'utilisateur si les deux remontages ont le même sens de rotation. Dans les horloges comtoises du Haut-Jura, c'est la norme depuis le début (à quelques exceptions près d'exemplaires ultérieurs). Même dans les mouvements Haut-Jura où les roues du mouvement de marche sont placées à droite et celles du mouvement de sonnerie à gauche, les deux roues sont tournées dans le sens inverse des aiguilles d'une horloge.


Les formes transitoires ou intermédiaires d'une horloge à lanterne et d'une horloge comtoise ou d'un autre type d'horloge doivent être extrêmement rares. Il s'agissait souvent de pièces uniques et après presque 350 ans, il est vraiment miraculeux de trouver une telle horloge hybride. Mais lorsque de telles horloges sont retrouvées, elles prouvent avec force que les types d’horloges que nous connaissons sont le résultat d'un processus de développement.


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ORIGEM DEL RELOJ COMTOISE


Si consideramos el reloj comtoise de la Haut-Jura como el producto de un proceso de desarrollo, es evidente que debió de haber etapas intermedias en el camino desde el principio hasta el producto, es decir, desde el reloj de linterna hasta el reloj comtoise entre 1657/58 y 1700/1710, ya que probablemente nadie aceptará que el reloj comtoise de la Haut-Jura, con su escape de verge y su largo péndulo, haya sido creado en un tablero de dibujo o el resultado de una conferencia de la familia Mayet.


La comtoise de Haut-Jura no es en absoluto una evolución de los relojes de torre, ya sean relojes de torre Mayet o relojes de torre de otros relojeros de los siglos XV, XVI o XVII.
El reloj comtoise de Haut-Saône es una evolución del reloj de linterna, que a finales del siglo XVII ya había adoptado nuevas características procedentes de Inglaterra, como el péndulo, la marcha de áncora y la sonería de rastrillo.


El reloj Comtoise de Haut-Jura es una evolución del reloj Comtoise de Haute-Saône, que apareció hacia 1710 con los primeros relojes específicos de esta región. El reloj Haut-Jura Comtoise más antiguo fechado y firmado hasta la fecha data de 1709. Les presento un reloj cuyas características externas, como la esfera y el frontón de peltre, la aguja única, el soporte de suspensión y el espaciador inferior, la campana en el centro en la parte superior del movimiento y en una jaula de movimiento forjada con puertas de movimiento laterales, indican inmediatamente un movimiento Comtoise de Haute-Saône. Sin embargo, no hay horca para suspender el péndulo y, por tanto, tampoco varilla pendular detrás del movimiento. Tampoco hay una ranura en la parte inferior trasera de la jaula del movimiento a través de la cual pudiera oscilar el péndulo. Este movimiento no tiene péndulo, como se ve rápidamente. En lugar de un péndulo, este movimiento tiene una rueda foliot.


Nadie esperaría encontrar, casi 350 años después, un reloj que aún se encuentre en su estado original del año +- 1670. Por supuesto, este movimiento ha sufrido reparaciones y/o modificaciones, pero la sustancia básica muestra un movimiento híbrido con elementos de un reloj de linterna y un reloj Comtoise.


Es evidente que la aguja ha sido sustituida, ya que data claramente del siglo XVIII y no del XVII. La aguja original era mucho más gruesa que la actual. La campana actual es probablemente un ejemplar del siglo XIX. La esfera de peltre puede ser auténtica, pero probablemente se trate de un ejemplar de principios del siglo XVIII.  El frontón de peltre data sin duda del siglo XVIII, ya que presenta la típica rocaille rococó. Es probable que este movimiento fuera modernizado en los años 1730/1740 con una nueva esfera, un nuevo frontón y agujas rococó.


Los pequeños tornillos que sujetan la esfera de peltre son piezas únicas limadas a mano y no hay indicios de ninguna modificación posterior a la modernización de principios del siglo XVIII.
Por otro lado, se aprecian modificaciones en el soporte superior del eje de la tija, ya que no es original, sino que ha sido sustituido por componentes antiguos de otro reloj. El eje de la tija y la rueda foliadora no han sufrido modificaciones y no se aprecia ninguna otra modificación en el tren de engranajes. En el tren de engranajes de sonería, se han sustituido las alas del volante, originalmente ciertamente de hierro, ahora de latón tras su reparación.  También se han sustituido el martillo y el muelle de presión del martillo. Si nos fijamos en los ejes, podemos ver que son cónicos, una característica típica de las obras de principios del siglo XVII. La forma cónica del eje de golpeo es especialmente llamativa.


Este movimiento híbrido Comtois de Haute-Saône se fabricó evidentemente después de 1660, cuando los relojes de linterna eran aún mayoritarios. En general, los relojes de linterna tenían una duración de unas 30 horas y los ejes estaban dispuestos uno detrás de otro. Sin embargo, el creador de este movimiento quiso construir un reloj de linterna con una duración de 8 días, por lo que creó este reloj híbrido. Colocó los dos juegos de ruedas del movimiento de linterna sin la rueda de cuerda -ejes cortos de unos 47 mm de longitud- uno al lado del otro, para poder colocar también 2 poleas de cuerda -ejes largos de unos 69 mm de longitud- para alojar la cuerda necesaria para mantener las pesas en caída durante 8 días. Las dos placas delanteras son verticales, mientras que las traseras se han inclinado hacia atrás en la parte inferior para alojar los ejes más largos de las poleas de elevación. Con un grosor de placa de 3 mm, la profundidad de movimiento en un movimiento de linterna (2 juegos de ruedas y 3 placas) sería de 103 mm; en un movimiento de comtois, la profundidad de un juego de ruedas (2 placas) sería de 75 mm. Si comparamos estas dos dimensiones con las habituales de los relojes de linterna y de los primeros relojes comtois, apenas hay diferencia.
La gran particularidad de este movimiento reside en el hecho de que tiene placas traseras acodadas, ya que la construcción habría sido posible, por supuesto, con placas traseras verticales y ejes de 75 mm para todas las ruedas, así como con un sistema de muescas en las ruedas.


Como suele ocurrir con los relojes de linterna, hay muy pocos tornillos. Sólo el disco de la rueda contadora (chaperón) descansa sobre un tornillo de base; todo lo demás está fijado o bloqueado por pasadores y cuñas. Los tornillos que sujetan el frontón y la esfera son del siglo XVIII, el tornillo de cabeza redonda que sostiene la campana es del siglo XIX. Gruesas placas de jaula forjadas de más de 3 mm de grosor en algunas partes, pilares de movimiento de 10 x 10 mm, exactamente como se encuentran en los primeros movimientos Comtois de Haute Saône o Haut-Jura.


El movimiento tiene un soporte de suspensión; faltan las clavijas espaciadoras, pero los orificios para ellas están presentes. El movimiento tenía puertas, los orificios correspondientes en las placas de la jaula están presentes. A la derecha y a la izquierda del frontón había originalmente pequeños pináculos, montados sobre pivotes/vasos. Los orificios de la placa de la jaula siguen ahí, y el orificio de la derecha todavía contiene la pieza roscada a la que se atornillaba el pináculo.
A continuación se indican varias dimensiones y datos de este movimiento.


Jaula: 203 mm de alto x 181 mm de ancho x 103 mm de fondo.
Placa superior de la jaula: 2,7 mm a 3,1 mm de grosor Placa inferior de la jaula: 2,7 mm a 3,2 mm de grosor.
Pilares: 10 x 10 mm (9,9 mm a 10,1 mm).
Reloj: 300 mm de alto x 181 mm de ancho x 158 mm de fondo.
Esfera de peltre: 168 mm de diámetro exterior, 98 mm de diámetro interior.                                                                                                             Espesor de la esfera de peltre: de 2,3 mm a 2,9 mm.
Las placas tienen una anchura de 19,5 mm y un grosor de 4,7 a 5 mm.
La aguja existente mide 52 mm de largo y 1,5 mm de grosor. La aguja original debería haber tenido un grosor aproximado de 4 mm (dependiendo del posible alojamiento del cuadrado de la aguja).
La placa trasera tiene un grosor de 1,8 mm a 2,0 mm, la placa delantera de 1,6 mm a 1,7 mm.
Grosor del eje cónico del disparador de percusión entre 6,25 mm y 7,8 mm.                                                                                                                                           Espesor del eje cónico de la rueda de clavos de elevación entre 5,1 mm y 5,9 mm. 
Espesor del eje cónico de la rueda de fondo grande entre 5,5 mm y 6,1 mm.


El mecanismo de golpeo del lado derecho se enrolla en sentido antihorario. El mecanismo de percusión del lado izquierdo de la jaula está enrollado en el sentido de las agujas del reloj. Esto se aprecia visualmente por el hecho de que las dos pesas están suspendidas cerca de los bordes de los lados de la jaula. Este sistema de dar cuerda a las pesas en sentido inverso es una herencia de los relojes de linterna.


En los relojes de linterna, las dos ruedas de cuerda están colocadas una detrás de la otra. Tirando de una cuerda o cadena, las pesas se elevan. El mecanismo de avance se enrolla en el lado derecho -el piñón gira en el sentido contrario a las agujas del reloj- y el mecanismo de retroceso se enrolla en el lado izquierdo -el piñón gira en el sentido de las agujas del reloj-. Así, las dos pesas cuelgan en el centro, a izquierda y derecha. Si las dos pesas estuvieran suspendidas en un lado, el movimiento suspendido podría moverse en la pared y las pesas también podrían tocarse.


Dado que Christian Huygens también había inventado la cuerda/cadena de cuerda sin fin, en los relojes de linterna sólo giraba la rueda dentada/cadena base del mecanismo de marcha, mientras que la rueda dentada/cadena base del mecanismo de sonería ya no podía girar. La polea de la que se colgaba la pesa distribuía la presión tanto al mecanismo de marcha como al de sonería, y la pesa quedaba suspendida en medio del movimiento.


Si las dos ruedas de un reloj de linterna se colocan una al lado de la otra en una jaula, la rueda del mecanismo de marcha debe colocarse a la derecha de la jaula y la rueda de sonería a la izquierda, ya que de lo contrario las dos pesas se tocarían/impedirían girar en el centro.


Cuando el reloj Comtoise de Haute-Saône se transformó en reloj Comtoise de Haut-Jura, el sistema de cuerda de las ruedas de base se modificó en el sentido de que los dos juegos de ruedas se enrollaban ahora en el sentido de las agujas del reloj, de modo que la pesa de la izquierda quedaba suspendida a la izquierda del centro de la jaula y la pesa de la derecha en el borde de la jaula.


El aspecto característico de las pesas suspendidas a la izquierda y a la derecha de los movimientos Comtois de Haute-Saône muestra claramente la relación con los relojes de linterna.


Es cierto que dar cuerda a las pesas de un reloj es más sencillo, más práctico y menos peligroso para el usuario si las dos bobinas tienen el mismo sentido de rotación. En los relojes Haut-Jura Comtoises, ésta ha sido la norma desde el principio (con algunas excepciones en ejemplares posteriores). Incluso en los movimientos Haut-Jura, en los que las ruedas del movimiento de marcha se colocan a la derecha y las del movimiento de sonería a la izquierda, ambas ruedas giran en el sentido contrario a las agujas del reloj.


Las formas de transición o intermedias entre un reloj de linterna y un reloj Comtoise u otro tipo de reloj deben ser extremadamente raras. A menudo eran piezas únicas y, después de casi 350 años, es realmente milagroso encontrar un reloj híbrido de este tipo. Pero cuando se encuentran relojes de este tipo, constituyen una prueba fehaciente de que los tipos de relojes que conocemos son el resultado de un proceso de desarrollo.
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ORIGINE DELL`OROLOGIO COMTOISE


Se consideriamo l'orologio Haut-Jura Comtoise come il prodotto di un processo di sviluppo, è chiaro che ci devono essere state delle tappe intermedie nel percorso dall'inizio al prodotto, cioè dall'orologio a lanterna all'orologio Comtoise tra il 1657/58 e il 1700/1710, poiché nessuno probabilmente accetterà che l'orologio Haut-Jura Comtoise con il suo scappamento a verga e il pendolo lungo sia stato creato su un tavolo da disegno o il risultato di una conferenza della famiglia Mayet.


La comtoise dell'Haute-Jura non è in alcun modo un'evoluzione degli orologi da torre, siano essi orologi da torre Mayet o orologi da torre del XV, XVI o XVII secolo di altri orologiai.
L'orologio comtoise dell'Haut-Saône è un'evoluzione dell'orologio a lanterna, che alla fine del XVII secolo aveva già adottato nuove caratteristiche provenienti dall'Inghilterra, come il pendolo, la marcia ad ancora e la suoneria a rastrello.


L'orologio Haut-Jura Comtoise è un'evoluzione dell'orologio Haute-Saône Comtoise, apparso intorno al 1710 con i primi orologi specifici di questa regione. Il più antico orologio Haut-Jura Comtoise datato e firmato risale al 1709. Vi presento un orologio le cui caratteristiche esterne, come il quadrante e il frontone in peltro, la lancetta unica, la staffa di sospensione e il distanziatore inferiore, la campana al centro nella parte superiore del movimento e in una gabbia del movimento forgiata con porte laterali del movimento, indicano immediatamente un movimento Haute-Saône Comtoise. Tuttavia, non c'è una forca per sospendere il pendolo, e quindi nemmeno un'asta del pendolo dietro il movimento. Non c'è nemmeno una fessura nella parte posteriore della gabbia del movimento attraverso la quale il pendolo potrebbe oscillare. Questo movimento non ha un pendolo, come è subito evidente. Al posto del pendolo, questo movimento ha una ruota foliot.


Nessuno si aspetterebbe di trovare, a distanza di quasi 350 anni, un orologio ancora nelle sue condizioni originali dell'anno +- 1670. Naturalmente, questo movimento ha subito riparazioni e/o modifiche, ma la sostanza di base mostra un movimento ibrido con elementi di un orologio a lanterna e di un orologio comtoise.


La lancetta è stata ovviamente sostituita, in quanto risale chiaramente al XVIII e non al XVII secolo. La lancetta originale era molto più spessa di quella attuale. La campana attuale è probabilmente un esemplare del XIX secolo. Il quadrante in peltro potrebbe essere autentico, ma probabilmente si tratta di un esemplare dell'inizio del XVIII secolo.  Il frontone in peltro risale sicuramente al XVIII secolo, in quanto presenta la tipica rocaille rococò. È probabile che questo movimento sia stato modernizzato negli anni 1730/1740 con un nuovo quadrante, un frontone e lancette rococò.


Le piccole viti che fissano il quadrante in peltro sono pezzi unici limati a mano e non ci sono prove di ulteriori modifiche dopo l'ammodernamento dell'inizio del XVIII secolo.


Sono invece visibili modifiche al supporto superiore dell'asse del gambo, che non è originale, ma è stato sostituito da vecchi componenti provenienti da un altro orologio. L'asse del gambo e la ruota del foliot sono rimasti invariati e non sono visibili altre modifiche al treno di ingranaggi in movimento. Nel treno degli ingranaggi della suoneria sono state sostituite le alette del volano, in origine sicuramente in ferro, ora in ottone dopo la riparazione.  Anche il martello e la molla di pressione del martello sono stati sostituiti. Se osserviamo gli assi, possiamo notare che sono conici, una caratteristica tipica dei lavori del primo Seicento. Particolarmente suggestiva è la forma conica dell'asse di battuta.


Questo movimento ibrido Comtois dell'Alta Savoia è stato ovviamente realizzato dopo il 1660, quando gli orologi a lanterna erano ancora la maggioranza. Gli orologi a lanterna avevano generalmente un tempo di funzionamento di circa 30 ore e gli assi erano disposti uno dietro l'altro. Tuttavia, il creatore di questo movimento voleva costruire un orologio a lanterna con un tempo di funzionamento di 8 giorni, quindi creò questo orologio ibrido. Ha posizionato le due serie di ruote del movimento a lanterna senza la ruota di carica - assi corti lunghi circa 47 mm - una accanto all'altra, in modo da poter inserire anche 2 pulegge di carica - assi lunghi circa 69 mm - per ospitare la corda necessaria a mantenere i pesi in caduta per 8 giorni. Le due piastre anteriori sono verticali, mentre quelle posteriori sono state inclinate all'indietro nella parte inferiore per ospitare gli alberi più lunghi delle pulegge di sollevamento. Con uno spessore delle piastre di 3 mm, la profondità di movimento in un movimento a lanterna (2 gruppi di ruote e 3 piastre) sarebbe di 103 mm; in un movimento a comtois, la profondità di un gruppo di ruote (2 piastre) sarebbe di 75 mm. Se confrontiamo queste due dimensioni con quelle abituali degli orologi a lanterna e dei primi orologi Comtois, non c'è quasi nessuna differenza.


La grande particolarità di questo movimento sta nel fatto che ha piastre posteriori angolate, poiché la costruzione sarebbe stata possibile con piastre posteriori verticali e assi di 75 mm per tutte le ruote, nonché con un sistema di intaglio delle ruote.


Come spesso accade negli orologi a lanterna, le viti sono pochissime. Solo il disco della ruota di conteggio (chaperon) poggia su una vite di base; tutto il resto è fissato o bloccato da perni e cunei. Le viti che fissano il frontone e il quadrante sono del XVIII secolo, mentre la vite a testa tonda che sostiene la campana è del XIX secolo. Piastre della gabbia forgiate di spessore superiore a 3 mm in alcuni punti, pilastri del movimento di 10 x 10 mm, esattamente come nei primi movimenti Comtois della Haute Saône o dell'Haut-Jura.


Il movimento è dotato di una staffa di sospensione; mancano i pioli distanziatori, ma sono presenti i relativi fori. Il movimento era dotato di porte; i fori corrispondenti nelle piastre della gabbia sono presenti. A destra e a sinistra del frontone c'erano originariamente dei piccoli pinnacoli, su cui erano montati dei perni/vasi. I fori nella piastra della gabbia sono ancora presenti e il foro di destra contiene ancora il pezzo filettato a cui era avvitato il pinnacolo.
Di seguito sono riportate varie dimensioni e dati di questo movimento.


Gabbia: 203 mm di altezza x 181 mm di larghezza x 103 mm di profondità.
Piastra superiore della gabbia: spessore da 2,7 mm a 3,1 mm Piastra inferiore della gabbia: spessore da 2,7 mm a 3,2 mm.
Colonne: 10 x 10 mm (da 9,9 mm a 10,1 mm).
Orologio: 300 mm di altezza x 181 mm di larghezza x 158 mm di profondità.
Quadrante in peltro: diametro esterno 168 mm, diametro interno 98 mm.                                                                                Spessore del quadrante in peltro: da 2,3 mm a 2,9 mm.
Le piastre sono larghe 19,5 mm e spesse da 4,7 a 5 mm.
L'ago esistente è lungo 52 mm e spesso 1,5 mm. L'ago originale dovrebbe avere uno spessore di circa 4 mm (a seconda dell'eventuale alloggiamento del quadrato dell'ago).
La piastra posteriore è spessa da 1,8 mm a 2,0 mm, quella anteriore da 1,6 mm a 1,7 mm.
Spessore dell'asta conica del rilascio a percussione compreso tra 6,25 mm e 7,8 mm.                                                                                                                                           Spessore dell'albero conico della ruota di sollevamento dei chiodi compreso tra 5,1 e 5,9 mm.
Spessore dell'albero conico della ruota grande inferiore compreso tra 5,5 mm e 6,1 mm.


Il meccanismo di battuta sul lato destro è avvolto in senso antiorario. Il meccanismo di battuta sul lato sinistro della gabbia è avvolto in senso orario. Ciò è visivamente evidente dal fatto che i due pesi sono sospesi vicino ai bordi dei lati della gabbia. Questo sistema di avvolgimento dei pesi al contrario è un'eredità degli orologi a lanterna.


Negli orologi a lanterna, le due ruote di carica sono posizionate una dietro l'altra. Tirando una corda o una catena, i pesi vengono tirati verso l'alto. Il meccanismo di marcia avanti è avvolto sul lato destro - il pignone ruota in senso antiorario - e il meccanismo di marcia indietro è avvolto sul lato sinistro - il pignone ruota in senso orario. I due pesi sono quindi sospesi al centro, a destra e a sinistra. Se i due pesi fossero sospesi su un lato, il movimento sospeso potrebbe muoversi sulla parete e i pesi potrebbero anche toccarsi.


Poiché Christian Huygens aveva inventato anche l'avvolgimento a corda/catena senza fine, negli orologi a lanterna girava solo la ruota dentata/catena di base del meccanismo di marcia, mentre la ruota dentata/catena di base del meccanismo di suoneria non poteva più girare. La puleggia a cui era sospeso il peso distribuiva la pressione sia al meccanismo di marcia che a quello di suoneria e il peso era sospeso al centro del movimento.


Se le due ruote di un orologio a lanterna sono affiancate in una gabbia, la ruota del meccanismo di marcia deve essere posizionata a destra della gabbia e quella del meccanismo di suoneria a sinistra della gabbia, altrimenti i due pesi si toccherebbero/impedirebbero al centro.


Quando l'orologio Haute-Saône Comtoise è stato trasformato in orologio Haut-Jura Comtoise, il sistema di carica delle ruote di base è stato modificato in modo che le due serie di ruote venissero ora caricate in senso orario, in modo che il peso di sinistra fosse sospeso a sinistra del centro della gabbia e il peso di destra sul bordo della gabbia.


L'aspetto caratteristico dei pesi sospesi a destra e a sinistra dei movimenti Comtois dell'Haute-Saône mostra chiaramente la relazione con gli orologi a lanterna.


È certo che l'avvolgimento dei pesi di un orologio è più semplice, più pratico e meno pericoloso per l'utente se i due avvolgimenti hanno lo stesso senso di rotazione. Negli orologi Haut-Jura Comtoises, questa è stata la norma fin dall'inizio (con alcune eccezioni negli esempi successivi). Anche nei movimenti Haut-Jura, dove le ruote del movimento di marcia sono posizionate a destra e quelle del movimento di rintocco a sinistra, entrambe le ruote girano in senso antiorario.


Le forme di transizione o intermedie tra un orologio a lanterna e un orologio Comtoise o un altro tipo di orologio devono essere estremamente rare. Si trattava spesso di pezzi unici e, dopo quasi 350 anni, è davvero miracoloso trovare un orologio ibrido di questo tipo. Tuttavia, quando si trovano orologi di questo tipo, forniscono una potente prova che i tipi di orologi che conosciamo sono il risultato di un processo di sviluppo.


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OORSPRONG VAN DE COMTOISE KLOK


Als men de klok Haut-Jura Comtoise opvat als een product van een ontwikkelingsproces, dan wordt het duidelijk dat er tussenstadia moeten zijn geweest op de weg van het begin tot het product, dat wil zeggen van de lantaarnklok tot de Comtoise-klok in de periode van 1657/58 tot 1700/1710, want niemand zal aannemen dat de klok Haut-Jura Comtoise met spillegang en lange slinger een creatie op de tekentafel was of het resultaat van een conferentie van de familie Mayet.


De Comtoise van de Haut-Jura is op geen enkele manier een verdere ontwikkeling van torenuurwerken, noch van de torenuurwerken van Mayet, noch van torenuurwerken uit de 15e, 16e of 17e eeuw van andere klokkenmakers.


De Comtoise-klok uit de Haute-Saône is een verdere ontwikkeling van de lantaarnklok, die aan het eind van de 17e eeuw al elementen uit Engeland had overgenomen, zoals de slinger, het ankergerei en het tandheugelmechanisme.


De Comtoise-klok uit de Haut-Jura is een verdere ontwikkeling van de Comtoise-klok uit de Haute-Saône, die voor het eerst verscheen in de eerste eigen klokken rond 1710. De oudste gedateerde en gesigneerde Comtoise klok van het type Haut-Jura dateert uit 1709.


Ik presenteer u een klok waarvan de uiterlijke kenmerken, zoals een tinnen wijzerplaat en tinnen fronton, eenwijzer, ophangbeugel en onderste tussenstukken, bel in het midden van de bovenkant van het uurwerk en in een gesmede uurwerkkooi met deurtjes aan de zijkant van het uurwerk, onmiddellijk wijzen op een Haute-Saône Comtoise uurwerk. Er is echter geen galg als slingerophanging en ook geen slingerstang achter het uurwerk. Er is ook geen gleuf aan de onderkant van de kooiplaat van het uurwerk waardoor de slinger zou kunnen slingeren. Dit uurwerk heeft geen slinger, zoals snel duidelijk wordt. In plaats van een slinger heeft dit uurwerk een wielsteun ( foliot )
Niemand verwacht waarschijnlijk na bijna 350 jaar nog een uurwerk te vinden dat nog in originele staat is uit +- 1670. Natuurlijk zijn er reparaties en/of veranderingen aan dit uurwerk uitgevoerd, maar de basis is een hybride uurwerk met onderdelen van een lantaarnklok en een Comtoise uurwerk.   

 De wijzer is duidelijk vervangen, want hij dateert duidelijk niet uit de 17e eeuw, maar uit de 18e eeuw. De oorspronkelijke wijzer was aanzienlijk dikker dan de huidige. De huidige klok is waarschijnlijk een 19e eeuws exemplaar. De tinnen wijzerplaat zou heel goed authentiek kunnen zijn, maar is waarschijnlijk een vroeg 18e eeuws exemplaar.  De tinnen fronton dateert zeker uit de 18e eeuw, want hij draagt de typische Rococo rocailles. Dit uurwerk is waarschijnlijk in de jaren 1730/1740 gemoderniseerd met een nieuwe wijzerplaat, fronton en wijzers in rococostijl.

De kleine bevestigingsschroeven van de tinnen wijzerplaat zijn met de hand geslepen losse stukken en niets wijst op verdere veranderingen na de modernisering in het begin van de 18e eeuw.                                                                                                 Veranderingen zijn wel te zien aan de bovenste houder van de spilas, want die is niet origineel, maar werd vervangen door oude onderdelen van een andere klok. De spilas zelf en de wieluitlijning zijn onveranderd; er zijn geen andere veranderingen aan het wielstel van het loopwerk. In de set wielen van het slagmechanisme werden de vleugels van het voorportaal vervangen, oorspronkelijk van ijzer, nu, na reparaties, van messing.  De hamer en de hamerveer werden ook vervangen.      

Als je naar de assen kijkt, zie je dat ze conisch zijn, een typisch kenmerk van vroege werken uit de 17e eeuw. De conische vorm van de as van het slagmechanisme voor het in werking stellen is bijzonder duidelijk.


Dit Haute-Saône Hybrid Comtoise uurwerk is natuurlijk gemaakt in de periode na 1660, toen er nog voornamelijk lantaarnklokken werden gebouwd. Lantaarnklokken hadden meestal een looptijd van ongeveer 30 uur en de wielstellen waren achter elkaar geplaatst. De maker van dit uurwerk wilde echter een lantaarnklok bouwen met een looptijd van 8 dagen en creëerde daarom deze hybride klok. Hij plaatste de twee sets wielen van het lantaarnuurwerk zonder opwindwiel - korte assen van ca. 47 mm lang - naast elkaar zodat hij ook 2 opwindrollen - lange assen van ca. 69 mm lang - kon hebben om het benodigde koord voor de 8-daagse val van de gewichten vast te houden. De twee voorste platen zijn verticale platen, terwijl de achterste platen onder een hoek naar achteren zijn geplaatst om plaats te bieden aan de langere assen van de opwindrollen. Met een plaatdikte van 3 mm zou de diepte van het uurwerk in een lantaarnklok uurwerk (2 sets wielen en 3 platen) 103 mm zijn; in een Comtoise uurwerk zou de diepte van een set wielen (2 platen) 75 mm zijn. Als we deze twee afmetingen vergelijken met de gebruikelijke afmetingen van lantaarnklokken en vroege Comtoise-uurwerken, dan zijn er nauwelijks afwijkingen.


De grote bijzonderheid van dit uurwerk, naast de wielsteun, is dat het deze achterste schuine platen heeft, want de constructie zou natuurlijk ook mogelijk zijn geweest met achterste verticale platen en 75mm assen van alle wielen en ook uitgerust met wielsteun.


Zoals gebruikelijk bij lantaarnklokken zijn er bijzonder weinig schroeven. Alleen de borgring zit op een schouderschroef, al het andere is bevestigd of vastgezet met pennen en wiggen. De bevestigingsschroeven van het fronton en de wijzerplaat zijn 18e eeuws, de rondkopschroef van de klokhouder is 19e eeuws. Dikke gesmede kooiplaten, soms meer dan 3 mm dik, pilaren van het uurwerk van 10 x 10 mm, net als die in de vroegste Haute Saône of Haut-Jura Comtoise uurwerken.
Het uurwerk heeft een ophangbeugel, de afstandspennen ontbreken, maar de gaten ervoor zijn er wel. De ijzeren kooi had deuren en de bijbehorende gaten in de kooiplaten zijn aanwezig. Er waren oorspronkelijk kleine pinakels en kegels/vaasjes gemonteerd rechts en links van de fronton. De gaten in de kooiplaat zijn aanwezig, het stuk schroefdraad waar de pinakel op geschroefd werd zit nog in het rechter gat.


Hieronder staan verschillende afmetingen en gegevens van dit uurwerk.
Kooi: 203mm hoogte x 181mm breedte x 103mm diepte.
Bovenplaat kooi: dikte 2,7 mm tot 3,1 mm Onderplaat kooi: 2,7 mm tot 3,2 mm
Pilaar 10 x 10 mm. (9,9 mm tot 10,1 mm)
Klok:   300mm hoogte x 181mm breedte x 158mm diepte.
Tinnen wijzerplaat: 168mm buitendiameter, 98mm binnendiameter.                                                                               Dikte tinnen wijzerplaat: 2,3mm tot 2,9mm
De planken zijn 19,5 mm breed en 4,7 tot 5 mm dik.
De bestaande wijzer is 52 mm lang en 1,5 mm dik. De originele wijzer was waarschijnlijk ongeveer 4 mm dik (volgens de mogelijke opname van de vierkante wijzer).
Het achterpaneel is 1,8 mm tot 2,0 mm dik, het voorpaneel is 1,6 mm tot 1,7 mm dik.
Dikte van de conische as van het slagmechanisme tussen 6,25 mm en 7,8 mm.                                                                                                                                           Dikte van de conische as van het pinwiel tussen 5,1 mm en 5,9 mm.
Dikte van de conische as van het grote vloerwiel tussen 5,5 mm en 6,1 mm


Het uurwerk aan de rechterkant wordt tegen de wijzers van de klok in opgewonden. Het slagmechanisme aan de linkerkant van de kooi is met de klok mee opgewonden. Je kunt dit visueel zien omdat de twee gewichten dicht tegen de randen van de zijkanten van de kooi hangen. Dit systeem om de gewichten tegen de wijzers van de klok in op te winden is overgenomen van lantaarnklokken.
In de lantaarnklokken zijn de twee opwindwielen achter elkaar geplaatst. De gewichten worden omhoog getrokken door aan koorden of kettingen te trekken. Het voorste gangwerk wordt aan de rechterkant opgewonden - draairichting van het tandwiel is linksom - en het achterste slagwerk wordt aan de linkerkant opgewonden - draairichting van het tandwiel is rechtsom. Dit betekent dat de twee gewichten links en rechts in het midden hangen. Als beide gewichten aan één kant zouden hangen, zou het hangende uurwerk aan de muur kunnen verschuiven en zouden de gewichten elkaar ook kunnen raken.


Omdat Christian Huygens ook het eindeloze koord/ketting opwindmechanisme uitvond, werd in de lantaarnklokken alleen het basiswiel/tandwiel van het gaande tandwiel rondgedraaid, terwijl het basiswiel/tandwiel van het slagmechanisme niet meer rondgedraaid kon worden. De katrol waaraan het gewicht hing verdeelde de druk op zowel het gaandwerk als het slagwerk, en het gewicht hing ook in het midden onder het uurwerk.


Als je nu de twee wielstellen van een lantaarnklok naast elkaar in een kooi plaatst, moet je het wielstel van het uurwerk rechts in de kooi plaatsen en het slagwiel links in de kooi, anders zouden de twee gewichten elkaar in het midden raken/belemmeren.


In de verdere ontwikkeling van de Haute-Saône Comtoise klok naar de Haut-Jura Comtoise klok, is het opwindsysteem van de basiswielen veranderd zodat beide sets wielen nu met de klok mee worden opgewonden, zodat het linker gewicht zich links van het midden van de kooi bevindt en het rechter gewicht aan de rand van de kooi in de kooi hangt.


Het opvallende uiterlijk van de gewichten die aan de linker- en rechterkant van de Comtoise-uurwerken van de Haute-Saône hangen, laat duidelijk hun verwantschap met de lantaarnklokken zien.
Het opwinden van de gewichten van een klok is natuurlijk gemakkelijker, praktischer en veiliger voor de gebruiker als beide windingen in dezelfde richting draaien. In de Haut-Jura Comtoise klokken is dit vanaf het begin standaard geweest (met uiterst zeldzame uitzonderingen in latere exemplaren). Zelfs in de werken van Haut-Jura waarbij de tandwielen van het gaande tandwiel rechts zijn geplaatst en het slaande tandwiel links, draaien beide tandwielen tegen de wijzers van de klok in.


Overgangsvormen of tussenvormen van een lantaarnklok en een Comtoise klok of een ander type klok zijn waarschijnlijk uiterst zeldzaam. Veel van deze klokken waren unieke stukken en na bijna 350 stuks is het echt een wonder om zo'n hybride klok te vinden. Maar als zulke klokken gevonden worden, bewijzen ze nadrukkelijk dat de typen klokken die wij kennen het resultaat zijn van een ontwikkelingsproces.


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ORIGEM DO RELÓGIO COMTOISE.


Se entendermos o relógio Comtoise de Haut-Jura como o produto de um processo de desenvolvimento, torna-se claro que devem ter existido etapas intermédias no caminho desde o início até ao produto, ou seja, desde o relógio de lanterna até ao relógio Comtoise no período de 1657/58 a 1700/1710, porque ninguém poderia supor que o relógio Comtoise de Haut-Jura com escape de verga e pêndulo longo fosse uma criação numa prancheta ou o resultado de uma conferência da família Mayet.


O Haut-Jura Comtoise não é de modo algum uma evolução dos relógios de torre, nem dos relógios de torre Mayet, nem dos relógios de torre dos séculos XV, XVI ou XVII de outros relojoeiros.
O relógio Haute-Saône Comtoise é uma evolução do relógio de lanterna, que já tinha adotado, no final do século XVII, os novos elementos provenientes de Inglaterra, tais como o pêndulo, o escape de âncora e o mecanismo de percussão de cremalheira.


O relógio Comtoise de Haut-Jura é uma evolução do relógio Comtoise de Haute-Saône, que se manifestou com os seus primeiros relógios por volta de 1710. O relógio Comtoise do tipo Haut-Jura mais antigo datado e assinado até à data data data de 1709. Apresento-vos um relógio cujas caraterísticas exteriores, como o mostrador e a frente em estanho, o ponteiro único, o suporte de suspensão e os espaçadores inferiores, a campainha ao centro na parte superior do movimento e a gaiola de movimento forjada com portas de movimento laterais, apontam imediatamente para um movimento Comtoise Haute-Saône. No entanto, não existe uma forca para suspender o pêndulo e, por conseguinte, não existe uma haste do pêndulo atrás do movimento. Também não existe uma ranhura na parte inferior traseira da placa da gaiola do movimento através da qual o pêndulo pudesse oscilar. Torna-se rapidamente claro que este movimento não tem um pêndulo. Em vez de um pêndulo, este movimento tem um detentor de roda.


Ninguém esperaria encontrar um relógio do ano +- 1670 ainda no seu estado original, passados quase 350 anos. É claro que houve reparações e/ou alterações neste movimento, mas a substância básica mostra um movimento híbrido com partes de um relógio de lanterna e de um relógio Comtoise.                                                                                                                               O ponteiro foi obviamente substituído, pois é evidente que não é do século XVII, mas sim do século XVIII. O ponteiro original era bastante mais grosso do que o atual. O sino atual é provavelmente um exemplar do século XIX. O mostrador em estanho poderia ser autêntico, mas é provável que seja um exemplar do início do século XVIII.  O frontão em estanho data certamente do século XVIII, pois apresenta os motivos rocaille típicos do rococó. Este movimento foi provavelmente modernizado em 1730/1740 com um novo mostrador, frontão e ponteiros de estilo rococó.   

                                                                                                                                                                                                            Os pequenos parafusos de fixação do mostrador em estanho são peças individuais trabalhadas à mão e nada indica outras alterações após a modernização no início do século XVIII.                                                                                                 No entanto, é possível reconhecer alterações no suporte superior do escape de verga, uma vez que este não é original, tendo sido substituído por componentes antigos de outro relógio. O próprio escape de verga e o detentor da roda permanecem inalterados e não se reconhecem outras alterações no conjunto de rodas do comboio de marcha. No conjunto de rodas do trem de choque, as asas do para-brisas foram substituídas; originalmente feitas de ferro, agora feitas de latão após reparação.  O martelo e a mola de pressão do martelo também foram substituídos. Se observarmos os eixos, verificamos que são cónicos, uma caraterística típica dos movimentos do início do século XVII. A forma cónica do eixo do mecanismo de percussão é particularmente notável.


Este movimento Haute-Saône Hybrid Comtoise foi evidentemente criado depois de 1660, altura em que os relógios de lanterna ainda eram predominantemente construídos. Os relógios de lanterna tinham geralmente um tempo de funcionamento de cerca de 30 horas e os conjuntos de rodas estavam dispostos uns atrás dos outros. O criador deste movimento, no entanto, queria construir um relógio de lanterna com um tempo de funcionamento de 8 dias e, assim, criou este relógio híbrido. Colocou os dois conjuntos de rodas do movimento do relógio de lanterna sem a roda de enrolamento - eixos curtos com cerca de 47 mm de comprimento - um ao lado do outro, para poder montar também 2 rolos de enrolamento - eixos longos com cerca de 69 mm de comprimento - para segurar o fio necessário para a queda dos pesos durante 8 dias.  Os dois pratos da frente são verticais, enquanto os pratos de trás são inclinados para trás na parte inferior para acomodar os eixos mais longos dos rolos de enrolamento. Com uma espessura de prato de 3 mm, a profundidade do movimento num movimento de relógio de lanterna (2 conjuntos de rodas e 3 pratos) seria de 103 mm; num movimento Comtoise, a profundidade de um conjunto de rodas (2 pratos) seria de 75 mm. Se compararmos estas duas dimensões com as dimensões habituais dos relógios de lanterna e dos primeiros relógios Comtoise, praticamente não se registam desvios.


A particularidade deste mecanismo, para além do bloqueio da roda, é o facto de ter estas placas angulares traseiras, porque a construção também teria sido possível com placas verticais traseiras e eixos de 75 mm para todas as rodas e com um bloqueio de roda.


Como é habitual nos relógios de lanterna, há muito poucos parafusos. Apenas o disco de fecho assenta num parafuso de cabeça cilíndrica, tudo o resto é fixado ou protegido por pinos e cunhas. Os parafusos de fixação do frontão e do mostrador são do século XVIII, o parafuso de cabeça redonda do suporte da campainha é do século XIX. Placas de gaiola grossas forjadas, algumas com mais de 3 mm de espessura, pilares de movimento de 10 x 10 mm, tal como se encontram nos primeiros movimentos Haute Saône ou Haut-Jura Comtoise.


O movimento tem um suporte de suspensão, faltam as hastes espaçadoras, mas os orifícios para as mesmas estão presentes. O movimento tinha portas; os orifícios correspondentes nas placas da gaiola estão presentes. À direita e à esquerda do frontão existiam originalmente pequenos pinakels, cones/vasos montados. Os orifícios na placa da gaiola estão presentes, a peça roscada na qual o pino era aparafusado ainda se encontra no orifício do lado direito.


Seguem-se várias dimensões e dados relativos a este movimento.
Gaiola: 203 mm de altura x 181 mm de largura x 103 mm de profundidade.
Placa superior da gaiola: espessura de 2,7 mm a 3,1 mm Placa inferior da gaiola: 2,7 mm a 3,2 mm
Pilar 10 x 10 mm. ( 9,9 mm a 10,1 mm )
Relógio: 300 mm de altura x 181 mm de largura x 158 mm de profundidade.
Mostrador em estanho: 168 mm de diâmetro exterior, 98 mm de diâmetro interior.                                                                                Espessura do mostrador em estanho: 2,3 mm a 2,9 mm
As placas têm 19,5 mm de largura e 4,7 a 5 mm de espessura.
O ponteiro atual tem 52 mm de comprimento e 1,5 mm de espessura. O ponteiro original tinha provavelmente cerca de 4 mm de espessura (de acordo com a possível localização do quadrado do ponteiro)
A placa de movimento traseira tem uma espessura de 1,8 mm a 2,0 mm, a placa frontal tem uma espessura de 1,6 mm a 1,7 mm.
A espessura do eixo cónico do mecanismo de percussão liberta entre 6,25 mm e 7,8 mm.                                                                                                                                           Espessura do eixo cónico da roda do prego de elevação entre 5,1 mm e 5,9 mm. 
Espessura do eixo cónico da roda grande do piso entre 5,5 mm e 6,1 mm


O comboio de marcha do lado direito é enrolado no sentido contrário ao dos ponteiros do relógio. O trem de choque do lado esquerdo da gaiola é enrolado no sentido dos ponteiros do relógio. Isto pode ser observado visualmente pelo facto de os dois pesos estarem pendurados junto aos bordos dos lados da gaiola. Este sistema de enrolamento dos pesos no sentido contrário ao dos ponteiros do relógio é uma adaptação dos relógios de lanterna.


Nos relógios de lanterna, as duas rodas de enrolamento estão dispostas uma atrás da outra. Os pesos são puxados para cima por uma corda ou corrente. O trem de percussão dianteiro é enrolado do lado direito - sentido de rotação anti-horário da roda da corrente - e o trem de percussão traseiro é enrolado do lado esquerdo - sentido de rotação horário da roda da corrente. Isto significa que os dois pesos estão pendurados no centro, à esquerda e à direita. Se os dois pesos estivessem pendurados de um lado, o movimento de suspensão poderia deslocar-se na parede e os pesos poderiam tocar-se.                                                                                                                                                                  Como Christian Huygens também inventou o sistema de enrolamento sem fim para o cordão/cadeia, nos relógios de lanterna apenas a roda de base/cadeia do comboio de marcha era rodada, ao passo que a roda de base/cadeia do comboio de batida já não podia ser rodada. A roldana em que o peso estava suspenso distribuía a pressão tanto no comboio de marcha como no comboio de batida, e o peso estava igualmente suspenso no centro, sob o movimento.


Se os dois conjuntos de rodas de um relógio de lanterna forem instalados lado a lado numa gaiola, o conjunto de rodas do comboio de marcha deve ser colocado à direita na gaiola e o conjunto de rodas do comboio de choque à esquerda na gaiola, caso contrário os dois pesos tocam-se/interferem um com o outro no centro.


Na evolução do relógio Haute-Saône Comtoise para o relógio Haut-Jura Comtoise, o sistema de enrolamento das rodas de base é alterado para que ambos os conjuntos de rodas sejam agora enrolados no sentido dos ponteiros do relógio, de modo a que o peso da esquerda fique pendurado à esquerda do centro da caixa e o peso da direita fique pendurado no bordo da caixa.


O aspeto marcante dos pesos pendurados à esquerda e à direita dos movimentos Haute-Saône Comtoise mostra claramente a sua relação com os relógios de lanterna.


Enrolar os pesos de um relógio é certamente mais fácil, mais prático e menos perigoso para o utilizador se os dois enrolamentos tiverem o mesmo sentido de rotação. Nos relógios Haut-Jura Comtoise, isto foi padrão desde o início (com muito poucas excepções em modelos posteriores). Mesmo nos movimentos Haut-Jura em que os conjuntos de rodas do trem de marcha estão dispostos à direita e o trem de percussão à esquerda, ambos os conjuntos de rodas são enrolados no sentido anti-horário.


As formas de transição ou intermédias de um relógio de lanterna e de um relógio Comtoise ou de outro tipo de relógio são provavelmente muito raras. Em muitos casos, eram peças únicas e, após quase 350, é verdadeiramente um milagre encontrar um relógio híbrido deste género. No entanto, quando tais relógios são encontrados, provam enfaticamente que os tipos de relógios que conhecemos são o resultado de um processo de desenvolvimento.
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Comtoise 钟表的起源。


如果将上侏罗 Comtoise 时钟理解为一个发展过程的产物,那么很明显,在从开始到产品的过程中,即从 1657/58 年到 1700/1710 年期间,从灯笼钟到 Comtoise 时钟,肯定存在中间阶段,因为没有人会认为带有游标擒纵机构和长摆锤的上侏罗 Comtoise 时钟是在画板上的创造,或是马耶家族会议的结果。
上侏罗 Comtoise 绝对不是塔钟的进一步发展,既不是从马耶塔钟发展而来,也不是从 15、16 或 17 世纪其他钟表制造商的塔钟发展而来。


上索恩 Comtoise 时钟是灯笼钟的进一步发展,灯笼钟在 17 世纪末已经采用了来自英国的新元素,如钟摆、锚式擒纵机构和齿条式报时装置。


上侏罗孔托伊斯钟是上索讷孔托伊斯钟的进一步发展,它在 1710 年左右出现了自己的第一批钟表。上侏罗Comtoise钟最古老的有日期和签名的钟是1709年制造的。 我向您介绍的这款钟的外部特征,如锡制表盘和锡制正面、单指针、悬挂支架和下垫片、机芯顶部中央的铃铛以及带有侧机芯门的锻造机芯框架,都立即表明它采用的是上索讷Comtoise机芯。然而,机芯后面没有用于悬挂摆锤的绞架,因此也没有摆杆。机芯笼板背面下方也没有可供摆锤摆动的槽口。很快就可以看出,这款机芯没有摆杆。这枚机芯没有摆锤,而是一个轮式制动装置。


大概没有人会期望在近 350 年后还能找到一个 1670 年+-的钟表,它仍然保持着原来的状态。当然,这个机芯也经过了维修和/或改动,但其基本结构显示了一个混合了灯笼钟和 Comtoise 钟的机芯。                                                                                                                              指针显然是更换过的,因为它显然不是 17 世纪的,而是 18 世纪的。原来的指针比现在的指针粗得多。现在的钟可能是 19 世纪的作品。锡制表盘很可能是真品,但很可能是 18 世纪早期的产品。 锡制的表头可以肯定是 18 世纪的作品,因为它具有典型的洛可可式罗凯尔图案。这款机芯很可能在 1730/1740 年间进行了现代化改装,配备了洛可可风格的新表盘、前盖和指针。 

  紫铜表盘上的小紧固螺钉都是手工打磨的单件,没有任何迹象表明在 18 世纪早期的现代化改造之后有任何进一步的改动。

 不过,可以看出游丝擒纵机构上部的固定器有所改动,因为它不是原装的,而是用其他钟表的旧部件替换的。边缘擒纵机构本身和齿轮制动装置没有变化,走时齿轮组也没有其他变化。在报时装置的轮组中,挡风玻璃的两翼已被更换;原来肯定是铁制的,现在经过修理后变成了黄铜。 锤子和锤子压力弹簧也已更换。如果您观察一下轮轴,就会发现它们是锥形的,这是 17 世纪早期机芯的典型特征。报时装置轴的锥形尤其引人注目。

当然,这款上索讷混合 Comtoise 机芯是在 1660 年之后制造的,当时灯笼钟仍是主要的制造工具。灯笼钟的运行时间通常为 30 小时左右,轮组也是一个接一个地排列。然而,这款机芯的创造者却希望制造一款走时 8 天的灯笼钟,因此创造了这款混合钟。他将灯笼钟机芯的两个不带发条轮的轮组--长度约为 47 毫米的短轴--放在一起,以便同时安装两个发条滚轮--长度约为 69 毫米的长轴--来固定 8 天砝码下落所需的绳子。两块前板为垂直板,而后板的下部向后倾斜,以容纳较长的升降滑轮轴。由于夹板厚度为 3 毫米,灯笼钟机芯(2 个轮组和 3 个夹板)的机芯深度为 103 毫米;在 Comtoise 机芯中,一个轮组(2 个夹板)的深度为 75 毫米。如果我们将这两个尺寸与灯笼钟和早期 Comtoise 时钟的通常尺寸进行比较,几乎没有任何偏差。


这款机芯的特别之处除了轮轴棘爪之外,还在于它具有这些后斜板,因为这种结构当然也可以采用后垂直板、所有轮轴的 75 毫米轮轴以及轮轴棘爪。


与灯笼钟通常的做法一样,螺丝极少。只有锁盘安装在肩部螺钉上,其他部件都是用销钉和楔子固定或固定的。表头和表盘的固定螺丝是十八世纪的,钟座的圆头螺丝是十九世纪的。厚锻造笼板,有些厚度超过 3 毫米,机芯支柱为 10 x 10 毫米,与最早的 Haute Saône 或 Haut-Jura Comtoise 机芯相同。
机芯上有一个悬挂支架,间隔轴缺失,但有孔。机芯有门,笼板上有相应的孔。机芯前端的左右两侧原本安装有小圆锥/花瓶。笼板上的孔依然存在,右侧孔中还保留着拧上小柱子的螺纹件。
以下是该机芯的各种尺寸和数据。


框架:高 203 毫米 x 宽 181 毫米 x 深 103 毫米。
保持架顶板:厚度 2.7 毫米至 3.1 毫米 保持架底板:2.7 毫米至 3.2 毫米
支柱 10 x 10 毫米。( 9.9 毫米至 10.1 毫米 )
时钟:高 300 毫米 x 宽 181 毫米 x 深 158 毫米。
锡表盘:外径 168 毫米,内径 98 毫米。                                                                                                                                                    锡表盘厚度:2.3 毫米至 2.9 毫米
表盘宽 19.5 毫米,厚 4.7 至 5 毫米。
现有指针长 52 毫米,厚 1.5 毫米。原指针可能厚约 4 毫米(根据指针方形的可能位置)。
后机芯板厚 1.8 至 2.0 毫米,前机芯板厚 1.6 至 1.7 毫米。
敲击机构的锥轴厚度在 6.25 毫米至 7.8 毫米之间。                                                                                                                                          起钉轮锥形轴的厚度在 5.1 毫米至 5.9 毫米之间。
大地板轮锥形轴的厚度在 5.5 毫米和 6.1 毫米之间。
右侧的走行轮为逆时针绕线。保持架左侧的打火机组是顺时针绕线的。这一点可以从两个砝码紧贴保持架两侧边缘的事实中直观地看出。这种逆时针上发条系统是灯笼钟的改良。


在灯笼钟中,两个发条轮一前一后排列。砝码通过拉绳或链条向上拉动。前发条组绕在右侧,即链轮的逆时针旋转方向;后发条组绕在左侧,即链轮的顺时针旋转方向。这意味着两个砝码分别悬挂在左右两侧的中央位置。如果两个砝码都悬挂在一侧,悬挂运动就会在墙上移动,砝码就会相互接触。
由于克里斯蒂安-惠更斯(Christian Huygens)还发明了用于帘子线/链条的无尽缠绕装置,因此在灯笼钟中只需转动走线轮/链条轮,而打簧装置的走线轮/链条轮则无法转动。悬挂砝码的滑轮可以分散走时轮和打簧轮的压力,砝码也悬挂在机芯下方的中心位置。


如果现在将灯笼钟的两个轮组并排安装在一个笼子里,就必须将走时轮组放在笼子的右侧,而打簧轮组放在笼子的左侧,否则两个砝码就会在中间相互接触/干扰。


在上索恩 Comtoise 腕表进一步发展为上汝拉 Comtoise 腕表的过程中,基础轮的上链系统发生了变化,现在两个轮组均按顺时针方向上链,因此左侧砝码悬挂在框架中心的左侧,而右侧砝码则悬挂在框架的边缘。


上索恩 Comtoise 机芯左右两侧悬挂的砝码的醒目外观清楚地表明了它们与灯笼钟的关系。
如果两个发条的旋转方向相同,给钟表的砝码上发条当然会更容易、更实用,而且对使用者来说危险性也更小。在 Haut-Jura Comtoise 腕表中,这从一开始就是标准配置(后来的表款中只有极少数例外)。即使在走时齿轮组位于右侧、报时齿轮组位于左侧的 Haut-Jura 机芯中,两个齿轮组都是逆时针上链。


灯笼钟和 Comtoise 钟或其他类型钟表的过渡形式或中间形式可能极为罕见。在许多情况下,它们都是独一无二的作品,而在近 350 年后,能找到这样的混合钟确实是一个奇迹。然而,一旦发现了这样的钟表,它们就有力地证明了我们所知道的钟表类型是一个发展过程的结果。